Im Yachtclub konnten wir dann auch, gegen alle Erwartungen, recht schnell unser Kanu verkaufen.
Die Suche nach einem günstigen Hotelzimmer verlief dafür umso enttäuschender, es kosteten alle Doppelzimmer ab 62 Euro pro Nacht. Doch was wäre dies für ein Survivalurlaub!!
Und so quartierten wir uns einfach bei einem Taxifahrer zuhause ein. Witzig und relativ günstig für uns, ein gutes Geschäft für ihn.
An den Strand lautete jetzt die Devise. Und wenn wir bisher geglaubt haben, unser Kanu das letzte Mal gesehen zu haben, so wurde uns vom Schicksal eine weitere Lektion erteilt.
Denn als wir den Strand erblickten, sahen wir schon die neuen Besitzer damit vor ihren Yachten herumpaddeln. Und das mit Paddeltechniken, die unser altes Seefahrerherz bluten ließen!
Der Strand entschädigte uns großzügig für das bisher eher trübe Rumänien und so durften wir uns nicht nur am Anblick des herrlichen Meeres erfreuen.
Nach leckerem Fast Food bei unserer Fast Food- Lady gings dann auf Discosuche. Wir wurden fündig und wachten am nächsten Morgen mit riesigen Sombrerohüten vor unserem Bett auf
Den heutigen Tag verbrachten wir, von einer kurzen Stadttour abgesehen, am Strand.
Den Abend in der dazugehörigen Strandbar, die aufgrund des Saisonendes das letzte Mal geöffnet hatte.
Morgen brechen wir dann auf Richtung Heimat. Und zwar zuerst mit dem Bus nach Bukarest und dort sehen wir dann weiter.
CPT Barfuss
6.7.9 |